Sonntag, 2. Oktober 2016

Weekend in Canggu - abenteuerliche Verkehrslagen


Letztes Wochenende sind meine zwei Finninen und ich mit ein paar anderen Volunteers nach Canggu gefahren. Eigentlich, um dort die schönsten Sonnenuntergänge zu sehen, doch in der Wet Season braucht man viel Glück, einen Abend am Meer ohne Gewitter zu erwischen. Das blieb uns leider aus, nicht jedoch das ordinärste Frühstück für umgerechnet 5 Euro, eine unglaublich moderne und preiswerte Unterkunft (wer sonst mit Bettwanzen, Flöhen und Kakerlaken schläft, fängt an, sich über so etwas wahnsinnig zu freuen).

Meine erste Strecke auf dem Roller in Bali bin ich dort auch gefahren. Der Besitzer des Ladens, in dem wir die Roller gemietet haben, hat uns kurz gezeigt wo Bremse, Gas und Hupe sind (mehr braucht man hier nicht). Danach ging es direkt auf die Hauptstraße. Ich weiß nicht mehr wie, aber anscheinend hat es geklappt.

Seitdem habe ich mich noch mehr an den Verkehr gewöhnt als ich es zuvor schon getan hatte. Die Hupe gilt hier als Überholsignal und als Warnsignal vor Kurven, dessen Ende nicht einzusehen ist. Am Anfang war es schwierig die Hauptstraße in Ubud ohne weiche Knie zu überstehen, denn wenn einen Lkws oder Taxen mit fünf Zentimetern Abstand überholen, macht das keinen Spaß. Nun weiß ich aber immer, dass es im besten Falle nach kurzem Hupen eng werden kann. Unfälle passieren hier in Relation zum Verkehrsgeschehen dennoch sehr selten. Geschwindigkeitsbegrenzungen sind unnötig, denn auf den Hauptstraßen fährt man durch den ständigen Traffic Jam und Schlaglöchern eh nie schneller als 20, und außerhalb sind die Straßen so eben und leer, da kann man Gas geben.

Guckt es euch an, von Strand bis Straße:


Das Frühstück meines Lebens



Der Strand



Ungesichert in einer riesigen Palme


Meine Crew (v.l. Viivi, ich und Maiju) 



Erste Strecke mit Roller


Viivi zählt das große Geld (10 Euro)




Canggugrüße in die Welt







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